Blog von Mara23

Madeira - Die Blumeninsel mitten im Atlantik Teil 1



Bom dia!!!

Jetzt passend zur grauen, kalten, trüben Jahreszeit zeige ich euch mal ein paar Fotos von unserem tollen Madeiraurlaub im November 2008.

Vorweg - das ist eine wunderbare Insel, die ihren Namen "Blumeninsel" zu Recht trägt.

Ein paar Worte zur Insel:
Madeira liegt circa 450 Kilometer von den Kanaren, 900 Kilometer von Portugal und 600 Kilometer von Afrika entfernt im Atlantischen Ozean.
Die Gesamtfläche der Insel beträgt 741 Quadratkilometer, etwa 270 000 Einwohner leben auf ihr.
Die Hauptstadt Funchal (sprich: Funschal, 125 000 Einwohner) ist der wichtigste Dreh- und Angelpunkt der Insel. Hier spielt sich das Leben ab. Hier landen die Touristen in den Luxuslinern und Kreuzfahrtschiffen an, um ein bis zwei Tage durch Funchal gescheucht zu werden und dann die Insel in Richtung Karibik zu verlassen.
Funchal bietet die besten Einkaufsmöglichkeiten, viele junge Leute wohnen hier zum Arbeiten und Studieren.

Die Geschichte der Entdeckung Madeiras:
Die ersten portugiesischen Siedler landeten 1419 an und entdeckten auf der unbewohnten Insel einen Grabstein mit einer Inschrift. Sie erzählte von dem britischen Liebespaar Anne Dorset und Robert Machim, das aus England geflohen sei, weil die Eltern von Anne die nichtstandesgemäße Verbindung zu Robert nicht gut hießen. Sie flohen und strandeten 1346 auf Madeira. Anne starb aus Kummer und Robert folgte ihr bald danach.

Madeira ist in elf Landkreise (concelhos) gegliedert, es besitzt innerhalb Portugals außerdem einen Sonderstatus - vergleichbar mit unseren Bundesländern.

Neben dem Ackerbau auf den terrassenartig angelegten Feldern und Fischfang (Spezialität: Tunfisch und Degenfisch) stellt auch der Tourismus eine wichtige Einnahmequelle dar.

So und nun ein paar Bilder und Impressionen aus Madeira.....
Die Dörfer fügen sich harmonisch in die Schluchten und Hänge ein


Opuntienfelder und das Meer im Hintergrund


Die Steilklippen im Hintergrund


Eines der traditionellen Häuser (Casa de Colmo) Madeiras, in denen die Einheimischen noch bis in die 70er Jahre wohnten:


Das Meer hat an der Nordküste viele Lavabecken geschaffen, die immer wieder von neuem mit Meerwasser geflutet werden, darin wird im Sommer baden- zusammen mit allen Lebewesen, die vom Meer hineingeschwemmt wurden...

Im Botanischen Garten von Madeira:



Strelitzien so weit das Auge sehen kann:
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Der Palmenhain:




In den Gärten Funchals:
Wild wachsende Heliconien und Plumeriabäume



In Funchals Markthalle:


Im Jardim Tropical Monte Palace:


Habt ihr sowas schon gesehen?


Teil 2 folgt bald!

Reisen und Urlaub