Blog von Mara23

Madeira - Die Blumeninsel mitten im Atlantik Teil 2



So nun folgt der zweite Teil meines Urlaubsberichts

Die Hauptstadt Funchal vom Meer aus:


Und der Hafen bei Nacht, sehr romantisch:


Vom Cabo Girao, der höchsten Steilklippe Europas (ca. 580m) aus hinunterfotografiert:

Da wird es einen ganz schwindelig!!!

Und nochmals die Steilküsten:


Im Nonnental (Curral das Freiras = Stall der Nonnen):

Hierher gelangt man nur über einen neuen Tunnel, die alte wirklich spektakuläre Straße, die sich ganz nah an die überhängenden Klippen drückt und keine zwei Autos nebeneinander vorbei kommen, ist wegen Steinschlags gesperrt.

Der Name des Tals rührt von der Geschichte her, dass sich 1566 Nonnen vor französichen Korsaren im Tal versteckt hielten. Sie entkamen den Angreifern durch eine List, indem sie verkündeten, dass ihr Kloster in Funchal von Soldaten bewacht sei. Dadurch gewannen sie Zeit, sich mit Sack und Pack ins Tal zurückzuziehen.


Überall strömt das Wasser aus den Bergen bis zum Meer, auf den alten Straßen plätschern munter Wasserfälle und Rinnsale.

Palheiro Gardens:

Ein wunderschön angelegter Garten mit vielen subtropischen Pflanzen (liegt in ca. 600m Höhe, ist eher zu kühl für tropische Arten). Neben einer langen Kamelienallee, Proteen, Baumfarnen, Azaleen und Rhododendren gibt es auch den "Garten der Dame" mit Laubengängen, kleinen Wasserbecken und steinernen Bänken.

Fazit der Reise:

Für Grüne Daumen das absolute Muss - so viele verschiedenen tropische, subtropische etc. Pflanzen auf einer Insel- wirklich unglaublich schön!
Am besten einen Mietwagen nehmen und über die Insel kurven, da hat man die besten Chancen wirklich alles zu sehen.
Durch die Steilklippen und das Lavagestein gibt es nirgends auf der Insel natürliche Sandstrände.
Die Strände, die im Westen der Insel sind, wurden mit Sand aus Marokko aufgeschüttet.

Aber wer will bei so einer Pflanzenpracht schon baden???

Reisen und Urlaub
Bearbeitet: 1x, zuletzt am 30.09.2013 - 09:48 Uhr