Teil 1: Tahiti - die Perle der Südsee
Erst vor wenigen Tagen wieder zurückgekehrt, bekomme ich bei diesem bescheidenen Wetter gleich wieder Fernweh.
Wir haben zwei Wochen Rundreise (Inselhopping: Tahiti-Moorea-Raiatea-Tahaa-Tahiti) in Französisch-Polynesien gemacht und uns damit einen langgehegten Urlaubstraum erfüllt.
Im Folgenden möchte ich Euch ein paar Bilder zeigen, damit Ihr daran teilhaben könnt!
Tahiti, die größte Insel, ist eine erloschene Vulkaninsel (zwei ehemalige Vulkane), insofern sind die meisten Strände tiefschwarz:
Im Hintergrund ist die 25 Kilometer entfernte Insel Moorea zu sehen.
Das Hinterland von Tahiti ist von Bergen geprägt, die aus dem ehemaligen Vulkanen entstanden
und mit dichter Urwaldvegetation bewachsen sind.
Überall gibt es Wasser - natürliche Lavabecken, Stauseen,
Trinkwasserreservate und viele viele große und kleine Wasserfälle:
Ebenfalls sind viele natürliche Grotten zu entdecken:
Die Hauptstadt von Tahiti (und größte Stadt von Französisch-Polynesien)ist Papeete (pape: Wasser; ete: geflochtene Körbe) mit fast 27.000 Einwohnern. Die Polynesier sind ein herzliches, freundliches Volk- ganz wichtig: immer freundlich lächeln und "Hallo"- Ia orana sagen!
Die Markthalle im Zentrum von Papeete ist quirrliger Treffpunkt der Einheimischen und Touristen. Dort gibt es alles zu kaufen, von fangfrischem Fisch, knackigem Gemüse und duftendem Obst bis hin zu diversen Schönheitsprodukten (Tiareöle und Körpermilch aus Kokos), geflochtenen Körben, Handtaschen, Hüten, farbenprächtigen Pareus, Kleidern und Hemden und natürlich Permuttschmuck in allen Variationen:
Einige ehemalige Heiligtümer (Marae) sind wieder hergerichtet und für Touristen zugänglich. Für die meisten Einheimischen sind sie immer noch tabu, denn nur Adelige, Priester und die angesehensten Mitglieder der Dorfgemeinschaften durften sie betreten.
Der Eingang zu einem Marae:
Übrigens wurden nur Männer auf den steinernen Altären geopfert, um die Götter milde zu stimmen:
Das finde ich mal einen gerechten Ausgleich - mal keine Jungfrauen.....
Und nun mal ein typisches Südseebild mit Abendrot:
Um Tahiti herum sind überall kleine Inseln (Motu) vorgelagert, die sich aber zumeist im Privatbesitz finden und nicht zugänglich sind:
Und hier ein Blick auf das entfernte Bora Bora- die touristisch erschlossenste und leider überlaufendste Insel:
Teil 2 mit den Pflanzen folgt bald.......
Reisen und Urlaub